Fakten zum Ohrenanlegen
Behandlungsdauer | ca. 90-120 Minuten |
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Betäubung | Vollnarkose |
Nachbehandlung | Kopfverband für 5 Tage, Stirnband für ca. 4 - 6 Wochen |
Gesellschaftsfähigkeit | nach ca. 2 - 3 Wochen |
Abstehende Ohren können schon im frühen Kindesalter zu traumatischen Erlebnissen führen, etwa wenn die Betroffenen negative Reaktionen von anderen Kindern erfahren. Aus diesem Grund wird bei ausgeprägten „Segelohren“ empfohlen, möglichst schon im Vorschulalter die Ohren anlegen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ohren bereits ausgewachsen, sodass eine Ohrenkorrektur aus medizinischer Sicht problemlos möglich ist.
Wir bieten das Ohren anlegen in Trier für alle Patienten an, die unter ihren abstehenden Ohren leiden. In einem ausführlichen Beratungsgespräch informiert Sie unser Facharzt über die Möglichkeiten einer Ohrenkorrektur. Gemeinsam mit Ihnen wird entschieden, ob und in welcher Form eine chirurgische Korrektur erfolgen soll.
Der Eingriff selbst dauert nur etwa 1,5-2 Stunden und erfordert keinen stationären Aufenthalt. Über einen unauffälligen Schnitt hinter der Ohrmuschel wird der Knorpel ausgedünnt und das Ohr nah am Kopf mit Nähten fixiert. Nach einer Schonzeit von wenigen Wochen sind die OP-Wunden abgeheilt, und Sie können Ihre Ohren endlich ohne Scham zeigen.
Unsere Empfehlungen
Bewertungen und Erfahrungen von zufriedenen Patienten
Häufig gestellte Fragen zur
Ohrenkorrektur in Trier
Das Ohren anlegen eignet sich für Patienten jeden Alters, die abstehende Ohren korrigieren lassen möchten.
Vor dem Ohren anlegen können einige Voruntersuchungen notwendig sein. Falls dies bei Ihnen der Fall ist, besprechen Dr. Arnold oder Dr. Wendt alle wichtigen Schritte mit Ihnen im Vorgespräch. Weiterhin sollten blutverdünnende Medikamente etwa 10 Tage vor dem Eingriff abgesetzt werden.
Vor der Ohrenkorrektur laden wir Sie zu einem persönlichen Beratungsgespräch in unsere Momartis Praxisklinik in Trier ein. Wir besprechen mit Ihnen, aus welchen Gründen Sie bei sich eine Ohrenkorrektur wünschen. Er klärt Sie über alle Details des Eingriffs umfassend auf und bespricht auch mögliche Risiken mit Ihnen.
Das Ohrenanlegen wird ambulant in einer leichten Vollnarkose durchgeführt.
Es wird ein kurzer Schnitt hinter der Ohrmuschel gesetzt, um den Ohrknorpel freizulegen. Anschließend wird der Knorpel ausgedünnt und so modelliert, dass die Ohrmuschel näher am Kopf zu liegen kommt. Das Ohr wird nun mit Nähten in seiner neuen Position fixiert.
Wenige Stunden nach der Ohrenkorrektur können Sie unsere Praxisklinik bereits wieder verlassen. Sie bekommen einen Kopfverband angelegt, den Sie in den kommenden Tagen durchgehend tragen. Anschließend wird der Verband gegen ein Stirnband ausgetauscht. Dieses sollte nach Möglichkeit ebenfalls ständig getragen werden, besonders aber in der Nacht.
Nach dem Ohren anlegen sollten Sie sich für 4 - 6 Wochen körperlich schonen und insbesondere auf sportliche Aktivitäten verzichten. Auch mit Sauna- und Solariumgängen sollte vorübergehend pausiert werden.
In den ersten 4 - 6 Wochen tragen Sie ein Stirnband, das die Ohren in ihrer neuen Position hält. Vor allem über Nacht sollte das Stirnband gewissenhaft getragen werden, damit die Ohren nicht abknicken können.
Die meisten Patienten können bereits wenige Tage nach dem Ohren anlegen an den Arbeitsplatz zurückkehren. Die Gesellschaftsfähigkeit kann jedoch für etwa 2 - 3 Wochen eingeschränkt sein, da Sie nach der Ohrenkorrektur ein Stirnband tragen und die Ohren zunächst noch gerötet und geschwollen sein können. Dies sollten Sie bei Ihrer Planung berücksichtigen.
Bei einer chirurgischen Ohrenkorrektur entstehen normalerweise keine frei sichtbaren Narben. Die Hautschnitte werden nach Möglichkeit hinter der Ohrmuschel in der Ohrumschlagsfalte gesetzt. An dieser Stelle sind die feinen Narben später nicht zu sehen.
Das Ohrenanlegen ist heutzutage ein Routineeingriff, der jedes Jahr vielfach durchgeführt wird. Ernsthafte Komplikationen sind äußerst selten.
Gelegentlich treten nach der Ohrenkorrektur Probleme mit der Wundheilung auf. Wir führen das Ohren anlegen mit narbensparenden Verfahren durch, um das Risiko von sichtbaren Narben auf ein Minimum zu reduzieren.
Sehr selten kann es nach der Ohrenkorrektur zu einer Nekrose kommt, also einem Absterben von Gewebe. Hierbei spielen die OP-Technik sowie der Kopfverband eine wichtige Rolle. Durch sorgfältige Planung und Vorgehensweise können entsprechende Komplikationen in aller Regel vermieden werden.
Ein Einhalten der Verhaltensregeln nach dem Eingriff soll verhindern, dass es durch zu viel Aktivität oder versehentliche gröbere Berührungskontakte an den Ohrmuscheln zu einem Versagen der inneren Nähte kommt.
Meist beschränken sich die Beschwerden nach der Ohrenkorrektur auf leichte Schwellungen und Rötungen. Auch Nachblutungen oder vorübergehende Sensibilitätsstörungen können auftreten.
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